Neugestaltung nördlicher Leopoldplatz („Maxplatz“)
BENE Programm
Aktueller Planungsstand
In 2021 wurden bauvorbereitende Maßnahmen und Gutachten erstellt. U.a. kam ein Baumgutachten zu dem Ergebnis, dass 6 Bäume aufgrund ihres schlechten Zustands gefällt werden mussten. Hierfür werden im Rahmen der Baumaßnahme insgesamt 15 Bäume wieder neu gepflanzt. Parallel wurden die weiteren Planungsunterlagen durch die Landschaftsarchitektin erarbeitet.
Die Bauplanungsunterlage (BPU) wurde im Herbst 2021 fertiggestellt und im Anschluss mit der Ausschreibung und der Vergabe der Bauleistungen begonnen. Schließlich konnte eine Baufirma beauftragt werden.
Die Arbeiten beginnen ab Mitte November 2022.
Den Aktuellen Lageplan der BPU können Sie hier anschauen.
Präsentation des Vorentwurfes
Kurzversion mit Erläuterungen zum Vorentwurf.
Langversion mit Erläuterungen zum Vorentwurf und zum gesamten Beteiligungsprozess.
Der nordöstliche Bereich des Leopoldplatzes (auch Maxplatz genannt) wird ergänzt bzw. bereichert und die Passierscheinstelle neu gestaltet. Viel ändert sich nicht, aber von manchem gibt es mehr. Neues entsteht natürlich auch. Vor allem soll aber für alle gleichermaßen gesorgt werden – egal welches Alter, ob Mädchen oder Jungen, egal welche Muttersprache. Das ist wichtig, damit es friedlich bleibt und alle sich gleich wohlfühlen können.
Eine ausführliche Erläuterung des Vorentwurfes und des gesamten Beteiligungsverfahrens sowie alle Planunterlagen im PDF-Format können Sie oben in der blauen Box herunterladen.
Der nördliche Leopoldplatz („Maxplatz“)
Der eher grüne und parkartige Bereich des Leopoldplatzes der Neuen Nazarethkirche und der Maxstraße ist ein wichtiger Ort des Zusammenkommens für viele Nutzergruppen im Kiez. Durch mangelnde Pflege und Instandhaltung ist der Platz aber in die Jahre gekommen. Die Grünfläche sowie die Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten sollen nun für die Anwohner*innen verbessert und erneuert werden. Durch die Finanzierung aus dem Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) nimmt die ökologische Aufwertung der Freiflächen dabei einen wichtigen Stellenwert ein.
Das Beteiligungsverfahren
Anwohner*innen und Interessierte, Mitglieder des Runden Tisches Leopoldplatz, des Quartiersrates Pankstraße, der Stadtteilvertretung „mensch.müller“, der Praktikerrunde, des Platzmanagementes und weitere Akteure vor Ort werden in den gesamten Prozess eingebunden. Die Veranstaltungen und Erhebungen finden in unterschiedlichen Formaten statt.
Zum Auftakt wurde zu einer öffentlichen Platzbegehung eingeladen, in der erste Wünsche, Anregungen und Hinweise aufgenommen wurden. Parallel zum gesamten Ablauf gibt es eine Beteiligung von Kinder und Jugendlichen, die vom Kinder- und Jugendbüro Mitte durchgeführt werden. Um auch mit Nutzergruppen zu sprechen, die in diesen Formaten nicht erreicht werden, werden durch das mit der Planung beauftragte Landschaftsarchitekturbüro Interviews auf dem Platz und in Institutionen in der Nachbarschaft geführt. Erste Ergebnisse aus allen Beteiligungen wurden im November in einer öffentlichen Raumnutzungswerkstatt mit Anwohner*innen und Aktiven vor Ort auf Plänen angeordnet und diskutiert.
Besondere Schwerpunkte aus dem BENE-Programm
Mögliche Bestandteile der Umgestaltung sind die Erneuerung des Bolzplatzes, die Entsiegelung von Flächen, die Neugestaltung der Flächen der ehemaligen Passierscheinstelle, die Aufwertung der Beet- und Vegetationsflächen, der Rückbau der Klinkermauern, die Ergänzung der vorhandenen Aufenthaltsflächen z.B. durch weitere Ausstattungsgegenstände und Maßnahmen zum Lärmschutz. Diese Inhalte werden im Rahmen des Beteiligungsverfahren kontinuierlich ergänzt und angepasst.
Ablauf des Programms

Projektdaten
Ziel:
Neugestaltung des nördlichen Leopoldplatzes im Bereich zwischen der Neuen Nazarethkirche, der Maxstraße sowie der Schulstraße und Nazarethkirchstraße mit Hilfe des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE)
Handlungsfeld C:
Verbesserung des Aufenthalts- und Lebensqualität des Platzes
Laufzeit:
2019-2023
Kosten:
ca. 1,3 Mill. Euro
Infomaterial & Links
Alle Interessierten können während des gesamten Prozesses außerdem online über die Plattform MeinBerlin Informationen abzurufen oder Hinweise, Wünsche und Anregungen zu äußern.